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BeitragVerfasst: Sa 20. Dez 2008, 20:00 
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Registriert: Di 14. Okt 2008, 08:42
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Würde mal meinen das ein bisserl Gymnastik und aufwärmen nie schaden kann, dein Fahrrad braucht ja auch wie dein Körper Pflege weil er seine Verschleißstellen hat - ist doch logisch oda


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BeitragVerfasst: Mo 5. Jan 2009, 20:25 
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das hört sich an als würdet ihr nur einmal die Woche fahren


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BeitragVerfasst: Sa 7. Feb 2009, 18:27 
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naaa dann mal los:

1. Dehnen vor der Belastung ist nach neustem sportwissenschaftlichen Erkenntnissen nicht nur kontraproduktiv, sondern sogar gefährlich, da die Muskeln noch gar nicht warm sind.

2. Dehnen nach der Belastung fördert nicht die Regeneration. Ebenso wird die Regeneration auch nicht behindert. (Nulleffekt)

3. Dehnen fördert die Beweglichkeit und somit auch das Bewegungsspektrum der Muskeln und Sehnen. Dies ist besonders bei einseitigen Belastungen wichtig, da sich hier "brachliegende" Muskelressorcen sich zurückbilden können. Dies kann später zu Problemen (Dysbalancen etc.) führen.

Yoga oder Pilatis ist sehr zu empfehlen, da neben dem körperlichen Bewegungstraining auch das geistige abschalten gefördet wird.


und wer sich weiter informieren möchte, der kann in folgenden Büchern mehr erfahren:

- Anrich, C. (2002). Fußball. Leistung steigern - Verletzungen vermeiden. Reinbek: Rowohlt.
- Anrich, C. (2003). Supertrainer Stretching und Beweglichkeit. (überarbeitete Neuausgabe). Reinbek: Rowohlt.
- Boeckh-Behrens, W.-U. & Buskies, W. (2004). Fitness-Krafttraining. Die besten Übungen und Methoden für Sport und Gesundheit (8. Aufl.). Reinbek: Rowohlt.
- Horn, F. et al. (Hrsg.) (2003). Biochemie des Menschen. Das Lehrbuch für das Medizinstudium (2., korrigierte Aufl.). Stuttgart: Thieme.
- Klee, A. (1997). Neue Erkenntnisse aus der Trainingslehre erfahrbar machen: Verschiedene Dehnungsmethoden im Vergleich. In M. Reuter & E. Sahre (Hrsg.), Fertig ausgearbeitete Unterrichtsbausteine für das Fach Sport: eine Ideenbörse für alle Pflicht- und Wahlthemen in den Sekundarstufen I und II. Kissing: WEKA.
- Meinel, K. & Schnabel, G. (2004). Bewegungslehre – Sportmotorik (10., durchgesehene und aktualisierte Aufl.). München: Südwest.
- Moosburger, K. , Markmann, T. (2004, Oktober). Was ist dran am Dehnen (Stretching)? Fakten und Mythen. Zugriff am 14. Dezember 2004 unter http://gin.uibk.ac.at/thema/sportundern ... l?pPrint=1
- Schmidt, R., Tews, G. & Lang, F. (Hrsg.) (2000). Physiologie des Menschen (28. Aufl.). Berlin, Heidelberg, New York: Springer.
- Schnabel, G. (2003a). Beweglichkeit als Leistungsvoraussetzung. In G. Schnabel, D. Harre, J. Krug & A. Borde (Hrsg.), Trainingswissenschaft. Leistung – Training – Wettkampf (S. 134-143). Berlin: Sportverlag.
- Schnabel, G. (2003b). Training der Beweglichkeit. In G. Schnabel, D. Harre, J. Krug & A. Borde (Hrsg.), Trainingswissenschaft. Leistung – Training – Wettkampf (S. 280-291). Berlin: Sportverlag.
- Tittel, K. (2003). Beschreibende und funktionelle Anatomie des Menschen (14., völlig überarbeitete und erweiterte Aufl.). München, Jena: Urban & Fischer.
- Wiemann, K. & Klee, A. (2000). Die Bedeutung von Dehnen und Stretching in der Aufwärmphase vor Höchstleistungen. Leistungssport, 2000 (4), S. 5-9.
- Wiemeyer, J. (2002). Dehnen reduziert auch die Weitsprungleistung. Leipziger Sportwissenschaftliche Beiträge, 43 (2), S. 80-91.
- Wiemeyer, J. (2003). Dehnen und Leistung – primär psychophysiologische Entspannungseffekte? Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin, 54 (10), S. 288-294.
- Wydra, G. (1997). Stretching ein Überblick über den aktuellen Stand der Forschung. Sportwissenschaft, 27 (3), S. 409-427.

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)


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BeitragVerfasst: Sa 7. Feb 2009, 21:38 
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Registriert: Di 13. Jan 2009, 20:43
Beiträge: 43
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studien hin oder her-
da wir heutzutage fast alle in irgendwelchen jobs arbeiten die uns einseitig belasten bzw fordern sowie geistig als auch körperlich, weisen unsere täglichen bewegungsabläufe grundsätzlich immense defizite auf.
wir können und müssen auch nicht wie ursprünglich als jäger und sammler mal drei stunden auf dem feld rumrennen, um ein karnickel zu fangen danach mit keilen zwei bäume fällen die nach hause schleppen und ne hütte bauen. danach dann hinhocken und feuer machen zwischendrin den berg hoch und runterkrabbeln um in kokosschalen wasser zu holen oder stundenlang gekrümmt fährten verfolgen und dabei wichtige heilkräuter bestimmen.... und so weiter und sofort

die abnutzung unserer geistigen und körperlichen ressourcen findet im 2ten jahrtausend auf sehr beschränkten gebieten statt. es geht mir im speziellen nicht ums 10 std täglich radfahren oder um herrn müller vom jobcenter II in marzahn hellersdorf, der sich jeden tag vorm compi die rübe zermatscht und seinen popser breitsitzt.
wenn wir den job mal beiseite nehmen haben wir im alltag schon viele sachen verlernt oder gar nicht erst erfahren, die wichtig für das allgemeine wohlbefinden sind.
ob man nun ins fitnesstudio rennt, pilates, wing tsung oder yoga betreibt oder sich an öffentlichen plätzen wie u-bahn oder gemischter sauna exibitionistisch verdehnt, hat alles in allem denselben hintergrund : KÖRPERGEFÜHL
blöde bezeichnung, aber is so

folgendes zum thema tiere:
bei haustieren wie hund oder katze (meinetwegen auch hamster), ist folgendes zu bemerken:
dass weniger aktive herrchen und frauchen im gegensatz zu ihren fitteren kollegen doch desöfteren beobachten können, dass ihr schützling aus langeweile relativ oftzu gähn/streck und dehnübungen greift, um nicht den ganzen tag pennen zu müssen..

es soll sogar schon dänen gegeben haben, die extra nach schweden gefahren sind weil man sich da sich da freier dehnen kann ...sagt eine studie


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BeitragVerfasst: Sa 7. Feb 2009, 23:58 
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Registriert: Mi 17. Mai 2006, 15:11
Beiträge: 12018
mein schaden vom radfahren ist die förderung meiner angeborenen muskel- und bindegwebsschwäche, die sich durch allerlei neuerdings verrenkende und auskugelnde gelenke zeigt. schultern kugeln mir oft halb aus, paar finger haben sich schon mal rausgedreht, unterkiefer beim gähnen und knabbern, fußgelenke "verknacksen" ständig beim joggen oder beim treppensteigen, wenn ich mal schief auftrete. aber dehnen sollteich bei der problematik definitiv nicht, haha, lose genug ist der ganze scheiß bei mir ja schon. kräftigen müßte ich. müßte. hmm. grummel ;D


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BeitragVerfasst: So 8. Feb 2009, 19:17 
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Registriert: Di 31. Okt 2006, 20:26
Beiträge: 2827
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hört sich ja hart an kiwi.ich hab mich vielleicht 2 mal gedehnt.ich mix mir abends mit milch ein shake aus einem pulver.das ist alles drin was man so braucht weil man ja tagsüber nicht so viel essen kann was der körper alles so braucht.aminosäuren eiweiss usw. ist da enthalten.glutamin versorgt ja zb. den wasserhaushalt im muskel


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BeitragVerfasst: So 8. Feb 2009, 23:29 
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Registriert: So 27. Jul 2008, 17:44
Beiträge: 35
was für übungen könnt man denn machen um die schultermuskulatur auszugleichen? sowas wie liegestütze auf dem rücken?


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BeitragVerfasst: Mo 9. Feb 2009, 11:34 
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Registriert: Mi 17. Mai 2006, 15:11
Beiträge: 12018
aufn stuhl setzen, zb nen rennlenker oder irgendeine stange unter die sitzfläche, mit langen armen jenen festhalten und lenker hichzuziehen versuchen. dosiert, langsam und nicht hau-ruck, und langsam wieder loslassen. dreißig wiederholungen à paar sekunden halten, dann ne minute pause, und das dreiviermal. täglich. dauert ne viertelstunde und nervt aber gibt der muskulatur genug impuls, sich mal wieder zu arrangieren im sinne von kräftigen und nicht ewig zu verspannen.


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