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 Betreff des Beitrags: Re: Die lieben Bullen...
BeitragVerfasst: Mo 19. Jan 2009, 16:14 
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...dass zwischen Recht haben und Recht bekommen eklatante Unterschiede bestehen, die jeden rechtschaffenden Bürger eröten lassen müssen ist leider nicht zu leugnen.

Trotzdem sollten auch wir aufpassen, durch individuell erlittenes Unrecht nicht einseitig blind zu werden und unsererseits zu sehr zu polarisieren....

Die meisten Wahrheiten haben zwei Seiten...

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...net ois, wos an Wert hat, muss a an Preis ham - aber mach des amoi wen kloar! (W.Ambros)


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 Betreff des Beitrags: Re: Die lieben Bullen...
BeitragVerfasst: Mo 19. Jan 2009, 16:26 
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Burnie hat geschrieben:

Die meisten Wahrheiten haben zwei Seiten...



stimme dem voll und ganz zu. wir wissen nicht was da tatsächlich abgelaufen ist. hat der radfahrer sich gewehrt sprich ist er aggressiv geworden oder war es tatsächlich eine unverhätlnismäßige gewaltentladung? das weiß man nicht in allen fällen.

ich habe aber das gefühl, dass MMS anarchiebedürftig ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die lieben Bullen...
BeitragVerfasst: Mo 19. Jan 2009, 16:48 
Burnie hat geschrieben:
Trotzdem sollten auch wir aufpassen, durch individuell erlittenes Unrecht nicht einseitig blind zu werden und unsererseits zu sehr zu polarisieren....

Die meisten Wahrheiten haben zwei Seiten...
Die Statistik lügt nicht.

Zigge hat geschrieben:
ich habe aber das gefühl, dass MMS anarchiebedürftig ist.
Ich fordere auf meinem Flyer »für Recht und Ordnung«! Wieso wird mir unterstellt, ich sei gegen die Herrschaft im Allgemeinen, nur weil ich gegen die derzeitigen Regierungen bin?


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 Betreff des Beitrags: Re: Die lieben Bullen...
BeitragVerfasst: Mo 19. Jan 2009, 16:57 
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Zitat:
Ich fordere auf meinem Flyer »für Recht und Ordnung«! Wieso wird mir unterstellt, ich sei gegen die Herrschaft im Allgemeinen, nur weil ich gegen die derzeitigen Regierungen bin?


der ton spielt die musik...

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 Betreff des Beitrags: Re: Die lieben Bullen...
BeitragVerfasst: Mo 19. Jan 2009, 17:00 
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MMS hat geschrieben:
Die Statistik lügt nicht.
im gegenteil. jede statistik lügt. alles eine frage der betrachtung.

just my 2cents
(ums mal mit burnie zu sagen...)

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 Betreff des Beitrags: Re: Die lieben Bullen...
BeitragVerfasst: Mo 19. Jan 2009, 17:04 
Zigge hat geschrieben:
Zitat:
Ich fordere auf meinem Flyer »für Recht und Ordnung«! Wieso wird mir unterstellt, ich sei gegen die Herrschaft im Allgemeinen, nur weil ich gegen die derzeitigen Regierungen bin?
der ton spielt die musik...
Ich fordere einen funktionierenden Rechtsstaat. Da finde ich es abwegig, mir zu unterstellen, ich sei Anarchist. Dennoch bin ich es natürlich, denn ich bin ja kein Faschist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die lieben Bullen...
BeitragVerfasst: Mo 19. Jan 2009, 17:25 
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Ich glaube in den meisten Dingen stimme ich mit MMS überein - und vermutlich nicht nur ich....

Deine letzten Beiträge schaukeln sich jedoch ein bisschen auf, vermutlich hat das seinen berechtigten Grund (wie man ja auch aus Deinem speziellen Fall herauslesen konnte...)

Meine persönliche Meinung ist nur, dass ich nicht nur dem Staat und seiner Allmächtigkeit gegenüber kritisch bin, sondern auch gegenüber den Extremen der anderen Seite und somit jedweder Berichterstattung nicht blindlings traue, sei sie extrem pro-Staatsmacht oder extrem anti-Staatsmacht.

Und so, wie ich Deine Beiträge und Dein Engagement bisher aufgefasst habe, passt der eine von mir kommentierte Link und der darin geschilderte Fall, etc. nicht ganz in die Seriosität Deiner restlichen Beiträge - war nur mein Gefühl dafür :-)

und ja - Statistiken lügen tatsächlich immer, weil sie immer nur einen Teil, nämlich den gerade untersuchten, widerspiegeln und nie die Wirklichkeit in ihrer Gesamtheit...

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 Betreff des Beitrags: Re: Die lieben Bullen...
BeitragVerfasst: Mo 19. Jan 2009, 17:32 
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MMS hat geschrieben:
Zigge hat geschrieben:
Zitat:
Ich fordere auf meinem Flyer »für Recht und Ordnung«! Wieso wird mir unterstellt, ich sei gegen die Herrschaft im Allgemeinen, nur weil ich gegen die derzeitigen Regierungen bin?
der ton spielt die musik...
Ich fordere einen funktionierenden Rechtsstaat. Da finde ich es abwegig, mir zu unterstellen, ich sei Anarchist. Dennoch bin ich es natürlich, denn ich bin ja kein Faschist.


was? wie? wo? faschist? hat das wer behauptet?
ich hab den verein gegen radwege mal überflogen (gaaaaaaaaaaanz grob). ein aggressiver unterton ist doch nicht zu leugnen. sowas wird von niemanden ernst genommen bzw. nicht von denen, die angesprochen werden sollen vermute ich mal.
sachlichkeit und geduldiger "aufstand" bringen mehr wirkung. ;) das ist aber meine persönliche meinung.

zum verein: ihr seid tatsächlich gegen jede form von radweg? selbst neben mehrspurigen straßen, auf denen kinder im alter ab 11 jahren nicht fahren sollten und es auf dem fußweg nicht mehr dürfen?! das halte ich für widersinnig. das bringt zumindest für kinder keinen sicherheitsbonus, weil sie unerfahrener und unsicherer auf dem fahrrad sind. wie sieht es mit radwegen neben landstraßen aus? weg damit?

das passt wohl eher zum thread. sorry.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die lieben Bullen...
BeitragVerfasst: Mo 19. Jan 2009, 18:09 
Burnie hat geschrieben:
Meine persönliche Meinung ist nur, dass ich nicht nur dem Staat und seiner Allmächtigkeit gegenüber kritisch bin, sondern auch gegenüber den Extremen der anderen Seite und somit jedweder Berichterstattung nicht blindlings traue, sei sie extrem pro-Staatsmacht oder extrem anti-Staatsmacht.
Ich verlange nicht, dass man mir oder den Links, die ich angebe, völlig vertraut.

Burnie hat geschrieben:
Und so, wie ich Deine Beiträge und Dein Engagement bisher aufgefasst habe, passt der eine von mir kommentierte Link und der darin geschilderte Fall, etc. nicht ganz in die Seriosität Deiner restlichen Beiträge - war nur mein Gefühl dafür :-)
Meinst Du PigBrother? Tja, ich habe festgestellt, dass die Websites mit dem hochwertigsten Inhalt, eine grauenhaft schlechte Präsentation haben. Beispiele:

Burnie hat geschrieben:
und ja - Statistiken lügen tatsächlich immer, weil sie immer nur einen Teil, nämlich den gerade untersuchten, widerspiegeln und nie die Wirklichkeit in ihrer Gesamtheit...
Das ist ein Problem bei Untersuchungsgegenständen wie Unfällen oder häusliche Gewalt -- nicht aber bei Verurteilungen von angeklagten Polizisten. Da kann man ganz genau nachzählen, in wie vielen Fällen es zu einer Verurteilung kam und diese Zahl durch die Anzahl der Anklagen teilen. Dieses Verhältnis lässt sich mit dem bei anderen Bevölkerungsgruppen vergleichen.

Zigge hat geschrieben:
MMS hat geschrieben:
Ich fordere einen funktionierenden Rechtsstaat. Da finde ich es abwegig, mir zu unterstellen, ich sei Anarchist. Dennoch bin ich es natürlich, denn ich bin ja kein Faschist.
was? wie? wo? faschist? hat das wer behauptet?
Ich unterscheide zwischen Anarchisten und Faschisten. Literaturtipp dazu (widerspricht allerdings diesem Modell):

Wilhelm Reich: Die Massenpsychologie des Faschismus

Zigge hat geschrieben:
ich hab den verein gegen radwege mal überflogen (gaaaaaaaaaaanz grob). ein aggressiver unterton ist doch nicht zu leugnen. sowas wird von niemanden ernst genommen bzw. nicht von denen, die angesprochen werden sollen vermute ich mal.
sachlichkeit und geduldiger "aufstand" bringen mehr wirkung. ;) das ist aber meine persönliche meinung.
Ich erkenne keine Unsachlichkeit auf der VGR-Website. Aggressiv ist, dass es eine Radwegebenutzungspflicht gibt. Desweiteren sind diejenigen Autofahrer aggressiv, die versuchen Radfahrer von der Fahrbahn zu scheuchen.
Max Stirner: Der Einzige und sein Eigentum. 1844 hat geschrieben:
Warum wollen gewisse Oppositionen nicht gedeihen? Lediglich aus dem Grunde, weil sie die Bahn der Sittlichkeit oder Gesetzlichkeit nicht verlassen wollen. Daher die maßlose Heuchelei von Ergebenheit, Liebe usw., an deren Widerwärtigkeit man sich täglich den gründlichsten Ekel vor diesem verdorbenen und heuchlerischen Verhältnis einer »gesetzlichen Opposition« holen kann. -- In dem sittlichen Verhältnis der Liebe und Treue kann ein zwiespältiger, ein entgegengesetzter Wille nicht stattfinden; das schöne Verhältnis ist gestört, wenn der Eine dies und der Andere das Umgekehrte will. Nun soll aber nach der bisherigen Praxis und dem alten Vorurteil der Opposition das sittliche Verhältnis vor allem bewahrt werden. Was bleibt da der Opposition übrig? Etwa dies, eine Freiheit zu wollen, wenn der Geliebte sie abzuschlagen für gut findet? Mit nichten! Wollen darf sie die Freiheit nicht; sie kann sie nur wünschen, darum »petitionieren«, ein »Bitte, bitte!« lallen. Was sollte daraus werden, wenn die Opposition wirklich wollte, wollte mit der vollen Energie des Willens?


Zigge hat geschrieben:
zum verein: ihr seid tatsächlich gegen jede form von radweg? selbst neben mehrspurigen straßen, auf denen kinder im alter ab 11 jahren nicht fahren sollten und es auf dem fußweg nicht mehr dürfen?! das halte ich für widersinnig. das bringt zumindest für kinder keinen sicherheitsbonus, weil sie unerfahrener und unsicherer auf dem fahrrad sind. wie sieht es mit radwegen neben landstraßen aus? weg damit?
Wir sind gegen fahrbahnbegleitende Radwege. Gegen sogenannte Radwege, die auch als für Kfz gesperrte Straßen angesehen werden könnten, sind wir nicht. Radfahrer sind auf der Fahrbahn am sichersten -- auch Kinder. Wenn Du das Alter, ab dem nicht mehr auf Gehwegen gefahren werden darf, erhöhen willst, kannst Du das fordern. Ein Radweg zu fordern, ist dagegen immer gegen das Interesse der Radfahrer. Gerade unerfahrene Radfahrer sind auf Radwegen besonders gefährdet, weil sie die speziellen Gefahren nicht kennen und sich zu sicher fühlen. Jeder Radweg (im üblichen Sinn) verseucht das Verkehrsklima. Radwegebau suggeriert, man könne nur auf Radwegen mit dem Rad fahren. Auf dem Land sind Radwege nicht weniger schädlich und untauglich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die lieben Bullen...
BeitragVerfasst: Mo 19. Jan 2009, 19:23 
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Zitat:
Ich unterscheide zwischen Anarchisten und Faschisten...


ich kann faschismus und anarchismus ebenfalls unterscheiden. ;)

Zitat:
Wir sind gegen fahrbahnbegleitende Radwege. Gegen sogenannte Radwege, die auch als für Kfz gesperrte Straßen angesehen werden könnten, sind wir nicht. Radfahrer sind auf der Fahrbahn am sichersten -- auch Kinder. Wenn Du das Alter, ab dem nicht mehr auf Gehwegen gefahren werden darf, erhöhen willst, kannst Du das fordern. Ein Radweg zu fordern, ist dagegen immer gegen das Interesse der Radfahrer. Gerade unerfahrene Radfahrer sind auf Radwegen besonders gefährdet, weil sie die speziellen Gefahren nicht kennen und sich zu sicher fühlen. Jeder Radweg (im üblichen Sinn) verseucht das Verkehrsklima. Radwegebau suggeriert, man könne nur auf Radwegen mit dem Rad fahren. Auf dem Land sind Radwege nicht weniger schädlich und untauglich.


das mit den kindern sehe ich anders aber hier drehen wir uns glaub ich im kreis und ich habe kein interesse das alter für fusswegerlaubnis der radfahrer zu erhöhen. (schlechte formulierung)

übrigens können radfahrer die sich überschätzen ebenfalls ein großes gefahrenpotential darstellen. wer sich fehleinschätzt, muss sich über negative ergebnisse (nicht nur auf radfahrer zu beziehen) nicht wundern. radfahrer sind zwar für autofahrer weniger gefährlich aber für fußgänger umso mehr.

radwege überland sind übrigens richtig geil. einfach entspannend.

gab es in new york nicht ein konzept für die bessere sichtbarkeit von radfahrern? bike-lane oder so ähnlich. es hat das prinzip der sichtbarkeit als ziel. radfahrer werden an ampeln vor den autos in die mitte der straße geleitet, um dort zu warten. sie werden direkt ins sichtfeld der autofahrer geleitet und haben "ihren" abgegrenzten radweg.
ich weiß aber nicht wie gut das funktioniert oder praxistauglich ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die lieben Bullen...
BeitragVerfasst: Mo 19. Jan 2009, 20:51 
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die satzfehler am ende bitte ich zu übersehen... :mrgreen:

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 Betreff des Beitrags: Re: Die lieben Bullen...
BeitragVerfasst: Mo 19. Jan 2009, 21:32 
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moinsen an alle in der runde,
also das mit den bike lanes oder wie auch immer die heißen mögen, gibt es hier in dtschl auch schon. zumindestens an einigen ampeln hier bei uns. und ich finde das gut. nur dumm dass manche autofahrer sich dadurch genötigt fühlen gasgebend und wild gestikulierend die kreuzung zu überqueren, damit sie dann als erster am anderen ende sind. traurig traurig. aber so sind manche unserer autofahrer.

zum thema bußgeld hab ich auch gerade in aktuelles beispiel. gerade heute frisch und noch ganz warm ist er der strafzettel. nicht das ich stolz drauf bin, aber wenn man innerhalb von vier jahren einen strafzettel kassiert, nimmt man die sache gelassen. ich konnte da auch nix machen, zwei bullen in nem zivilauto mit normalen kennzeichen. ja und wenn man dann an denen bei rot über zwei ampeln rauscht, kann man sich jegliche erklärung sparen. das coole war, dass die beiden polzisten super entspannt waren. zumal ich keine papiere dabei hatte, nur meine geldkarte und nen alten studentenausweis aus finnland. naja im endeffekt waren es dann 25 euro. ich würd ma sagen bei zwei roten ampeln und kein rücklicht, ist das doch mal mehr als nen auge zugedrückt. das witzigste war aber dann, als ich fertig war mit meiner tour. als ich die letzte kreuzung, diesmal bei grün, überquert hatte, bermerkte ich dieses auto. ja und als ich mich dann umdrehte, sah ich die beiden polizeibeamten, wie sie mir hinterherschauten und dabei lächelten als ob sie sagen wollten, ich habs doch gewusst, wir sehen dich wieder. naja aber die beiden waren echt nett.

ja so weit von mir und nu werd ich meine nudeln aufessen.
also dann bis dann
man hört sich

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::::ein rauschen geht durch die stadt:::::


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 Betreff des Beitrags: Re: Die lieben Bullen...
BeitragVerfasst: Di 20. Jan 2009, 15:33 
Zigge hat geschrieben:
radwege überland sind übrigens richtig geil. einfach entspannend.
Vielleicht zu entspannnend.

Zigge hat geschrieben:
gab es in new york nicht ein konzept für die bessere sichtbarkeit von radfahrern? bike-lane oder so ähnlich.
Sharrow. Das ist ein Radfahrstreifen ohne Streifen, sondern nur mit Radfahrersymbol. Auch dies ist ein Instrument, um zu zeigen, Radfahrer haben auf der Fahrbahn nicht zu suchen.

Zigge hat geschrieben:
es hat das prinzip der sichtbarkeit als ziel. radfahrer werden an ampeln vor den autos in die mitte der straße geleitet, um dort zu warten. sie werden direkt ins sichtfeld der autofahrer geleitet und haben "ihren" abgegrenzten radweg.
ich weiß aber nicht wie gut das funktioniert oder praxistauglich ist.
Die Autofahrer fühlen sich durch das Vordrängeln provoziert. Überholen kann man auch ohne Straßenmalerei links an den Autos im Stau vorbei.


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 Betreff des Beitrags: Re: Die lieben Bullen...
BeitragVerfasst: Di 20. Jan 2009, 16:04 
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Zigge hat geschrieben:
gab es in new york nicht ein konzept für die bessere sichtbarkeit von radfahrern? bike-lane oder so ähnlich.
Sharrow. Das ist ein Radfahrstreifen ohne Streifen, sondern nur mit Radfahrersymbol. Auch dies ist ein Instrument, um zu zeigen, Radfahrer haben auf der Fahrbahn nicht zu suchen.

Zigge hat geschrieben:
es hat das prinzip der sichtbarkeit als ziel. radfahrer werden an ampeln vor den autos in die mitte der straße geleitet, um dort zu warten. sie werden direkt ins sichtfeld der autofahrer geleitet und haben "ihren" abgegrenzten radweg.
ich weiß aber nicht wie gut das funktioniert oder praxistauglich ist.
Die Autofahrer fühlen sich durch das Vordrängeln provoziert. Überholen kann man auch ohne Straßenmalerei links an den Autos im Stau vorbei.[/quote]


Sharrow: ich meinte was anderes.


Zitat:
Zigge hat geschrieben:
radwege überland sind übrigens richtig geil. einfach entspannend.


Vielleicht zu entspannnend.



naja. die verkehrsführung ist nicht überall perfekt. perfekt in den seltensten fällen, sicher aber ich denke dass gegenwärtige system von radwegen und straßen ist verbesserungsfähig und an sich eine gute idee.


mal allgemein gedacht: alle radfahrer auf straßen...das hieße auch unsichere freizeitradler und vor allem die unsichere ältere generation auf die straße zu schicken. damit meine ich vor allem die Omis und Opis, die das fahrrad kaum geradeaus steuern können und so hin und her schaukeln. mal abgesehen davon würde das ganze den unsicherheitsaspekt einfach nur verschieben.

btw: ich hätte keine lust eine 2-spurige Bundesstraße, die für 100 km/h mit dem fahrrad langzurödeln. einmal bin ich ungewollt drauf gekommen und das hat mir gereicht. da war auch kein seitenstreifen zu entdecken.
hier bei halle wurde die B100 für radfahrer freigegeben, laut schild. da herrscht das gleiche problem wie bei dem bsp. gerade eben. ein radfahrer auf der strecke wäre ein selbstmordkanditat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Die lieben Bullen...
BeitragVerfasst: So 25. Jan 2009, 22:05 
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Beiträge: 148
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also wärs doch am besten, fahrradwege, aber keine Plicht dort zu fahren, das ist leider das problem, das man überall findet und in sachen reingezwängt wird, obwihl es für das individuum bessere möglichkeiten gäbe...


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 Betreff des Beitrags: Re: Die lieben Bullen...
BeitragVerfasst: So 13. Sep 2009, 14:32 
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Registriert: Mo 16. Mär 2009, 15:28
Beiträge: 1240
Wohnort: Frankfurt am Main
Letztens wieder so eine Situation:

Ich fahre auf der Straße, es gibt zwar einen Gehweg mit Radfahrerstreifen, auf dem laufen aber ständig Leute rum.
Plötzlich taucht links neben mir ein Polizeiwagen an, eine junge Polizistin guckt mich böse an und bittet mich, anzuhalten.

Sie: "Ja, Frankfurt ist ja eine schöne Stadt zum Radfahren (Echt?!), aber direkt dort ist ein Radweg!"
In dem Moment läuft gerade eine alte Frau mit Gehwägelchen auf dem Radweg.
Ich: "Gucken Sie mal, wie soll ich denn da drauf fahren? Soll ich die Frau einfach umfahren?"
Sie: "Ich will jetzt gar nicht diskutieren, wenn sie hier auf der Straße einen Unfall haben, zahlt die Versicherung nicht (Ist das so?!)"
Ich: "Was soll ich denn machen? Auf dem Radweg fahren ist unmöglich hier"
Sie: "Okay, passen Sie auf. Entweder Sie fahren jetzt auf den Radweg oder ich lasse Ihnen die Luft aus den Reifen und Sie können schieben. Und das nächste mal wird's richtig teuer".
Ich: "Grummelgrrraarradweggrrrraokay" ... und fahre auf dem Radweg bis die Tante weg ist.
:evil: :evil: :evil:

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this is the oldest you have ever been and the youngest you will ever be again


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 Betreff des Beitrags: Re: Die lieben Bullen...
BeitragVerfasst: So 13. Sep 2009, 14:40 
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Registriert: Fr 12. Jan 2007, 01:19
Beiträge: 2727
Ach ja, so eine Situation hatte ich hier in Berlin sogar letzens auch noch.

Es endete mit der Ansage des Polizisten "Sie brauchen gar nicht versuchen, das jetzt mit mir auszudiskutieren".

Meine Antwort daraufhin: "genau, und weil Diskussion in diesem Land eh zwecklos ist fliegen z. B. um den ersten Mai herum Steine auf Leute Ihres Berufsstandes."

Das entgleisende Gesicht des Gegenübers war einfach nur göttlich.


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