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 Betreff des Beitrags: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: So 2. Jul 2017, 14:43 
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Mahlzeit!

Ich fahre jetzt seit etwa einem Jahr als Festangestellter (30h) für Foodora und habe vorher noch nie als (echter) Fahrradkurier gearbeitet. Ich finanziere damit mein Zweitstudium und komme monatlich auf ca. 1400 € netto (inklusive Trinkgelder). Den größten Vorteil sehe ich in den flexiblen Schichten (Wochenende / Abendschichten).

Die Firmenkultur geht mir eher auf den Sack, nehme ich aber derzeit (noch) wegen meiner finanziellen Situation in Kauf.

Ursprünglich wollte ich bei Foodora Erfahrung als Kurier sammeln um später als "echter" Kurier bei einer der klassischen Kurierbuden zu fahren.

Mittlerweile habe ich etwas mehr Einblick in die Szene und meine, folgendes festgestellt zu haben (ich kann mich natürlich irren, es ist ein subjektiver Eindruck):

- Die Gehälter sind oftmals schlechter.
- Die Arbeitszeiten sind schlechter mit meinem Studium vereinbar. (logisch, da i.d.R. Wochentags zu Bürozeiten gefahren wird)
- Foodora hat als Unternehmen einen extrem schlechten Ruf, z.B. wegen prekären Beschäftigungsverhältnissen.

Allerdings frage ich mich, ob es tatsächlich Fahrradkurier-Buden gibt, die ähnliche Gehälter zahlen, bessere Arbeitsbedingungen bieten usw.

Ich bin Foodora gegenüber eher skeptisch bzw. negativ eingestellt, sehe mich derzeit aufgrund fehlender, vergleichbarer Alternativen "gezwungen", dort weiterzumachen.

Wie ist Eure Meinung?
Gibt es hier Fahrer in einer ähnlichen Situation (Finanzierung des Studiums), die für sich eine bessere Alternative gefunden haben?


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: So 2. Jul 2017, 15:39 
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Bei einer Kurierbude bist du in der Regel Selbstständig und trägst somit alle Pflichten eines Selbstständigen. KKV als Student geht noch, aber Berufsgenossenschaft zahlen fetzt gar nicht mehr.

Um auf 1400 netto zu kommen, musst du dann schon vollzeit um 12h/Tag auf der Straße sein. Also eigentlich schlechter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: So 2. Jul 2017, 19:33 
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Ich arbeite in Bremen als Fahrradkurier als Angestellter. Hier in Bremen gibt es nur Festangestellte Fahrradkuriere. In einigen deutschen Städten gibt es auch noch andere Kurierbuden die ihre Leute fest anstellen. Du hast nicht erwähnt wo du wohnst, müsstest du Mal so abchecken. Aber wie mein Vorredner schon meinte, als selbständiger lohnt sich das nicht.
By The way: nur um Geld zu verdienen, gibt es auch im Angestelltenverhältnis bessere Jobs als Kurier Ballern.


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Mo 3. Jul 2017, 09:47 
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Ein Grund dafür, dass ich meinen Wohnort nicht nenne, ist, dass es bei Foodora in der Vergangenheit willkürliche Kündigungen gegeben hat und ich durch ein öffentliches Forum meinen Arbeitsplatz nicht gefährden möchte.

Danke jedenfalls für Eure Einschätzungen. So wie ich das verstanden habe, bin ich bei Foodora also -vergleichsweise- gut bedient. (?)


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Mo 3. Jul 2017, 17:44 
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Aber was ist da so mies?

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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Mo 3. Jul 2017, 19:30 
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Da wären z.B. die Anfeindungen im Arbeitsalltag. Natürlich ist ein Pizzataxi auf dem Fahrrad nicht ein Job mit dem größten Sozialprestige. So abwertend, wie ich aber sehr häufig von einigen Kunden (Restaurantinhabern und Endkunden) behandelt werde, frage ich mich ernsthaft, warum ich mich derart degradieren lassen sollte.

Die Firma selbst versucht auf recht primitive Art, sich mit entsprechendem Marketing ein möglichst cooles Image zu schaffen, um Kundenkreise mit gehobener Zahlungsbereitschaft anzusprechen. "Fahrrad" anstatt "Auto" oder "Roller" ist dabei jedoch nicht mehr als ein billiger Marketing-Claim.

Foodora ist darüber hinaus ein Kennzahlen-Fetischischt. Es wird alles quantifiziert - von der Verweildauer beim Endkunden über die Durchschnittsgeschwindigkeit bis zur Zeit die man braucht, bis man einen neuen Auftrag akzeptiert usw.

Das aus meiner Sicht perverse daran ist, dass dadurch die Fahrer permanent überwacht werden. Wenn dann (wieder mal aufgrund mangelhafter Personalplanung) eine Kündigungswelle ansteht, werden genau diese Kennzahlen herangezogen, um eine Reihenfolge für die Kündigungen zu bilden.
Die Kennzahlen sind in aller Regel nicht innerhalb mehrer Fahrer vergleichbar - wie schnell ich fahre hängt unter anderem z.B. davon ab, ob ich vorher schon für 7 Stunden oder mehr gefahren bin und generell lange Schichten fahre, oder ob ich 2-3 Mal pro Woche jeweil für 3 Stunden fahre. Die Anzahl der ausgelieferten Bestellungen ist ebenfalls nicht direkt vergleichbar, da diese natürlich ebenfalls von Tages- Uhrzeit und Liefergebiet abhängen.

Insgesamt scheint das Management eher unbeholfen zu agieren und eine genaue Personalplanung oftmals an der Sach- und Fachkompetenz zu scheitern. In der Folge müssen dann eben Fahrer an- und abgeworben werden. Die Auswahl erfolgt dann entweder anhand der Kennzahlen oder willkürlich bzw. nach privater Sympathie.

Dabei möchte ich es erstmal belassen.

Was mich eigentlich am meisten stört ist, dass ich als jemand im fortgeschrittenen Alter mit diesem Arbeitgeber in Kombination mit dem Gehalt praktisch keinerlei Aussichten zu haben scheine, eine Freundin / Partnerin zu finden. Bei Leuten so um die 20 mag das ja evtl. noch ganz gut beim anderen Geschlecht ankommen. In meiner Altersklasse (und meinem bisherigen sozialen Umfeld) ist die Lebenssituation aber dann doch etwas "gesetzter" und es scheint niemand bereit zu sein, sich auf einen "Pizza-Fahrer" mit Einkommen nahe der Armutsgrenze einlassen zu wollen.

Sämtliche Frauen haben, seit ich bei Foodora arbeite, keinerlei Interesse mehr an mir gezeigt, nachdem klar war, wo und als was ich arbeite. Das Sozialprestige liegt praktisch im "negativen" Bereich. Und das liegt nicht daran, dass ich mich vorrangig in irgendwelchen Upper-Class - Szenen bewegen würde. Im Gegenteil.


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Mo 3. Jul 2017, 20:52 
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oha! Der erste Teil ist interessant. Andererseits: Wer bezahlt, hat die Macht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Mo 3. Jul 2017, 21:52 
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Das sehe ich ein Stück weit ebenfalls so. Dennoch könnte man diese Macht auch besser einsetzen. So wie das mein Arbeitgeber tut, wirkt das auf mich eher asozial.

Was für den Job spricht ist eben das (wohl vergleichsweise) gute Gehalt und die günstigen Arbeitszeiten am Abend und am Wochenende. Wobei mir Letzteres auch einen Großteil meines Privatlebens zerstört hat.

Ist wohl letztlich eine Frage der Prioritäten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Mi 5. Jul 2017, 01:03 
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Entweder das Problem lösen oder sich damit abfinden. Wenn die Atmosphäre nicht stimmt würde ich mir einen anderen Job suchen. Und wenn du gerne Fahrradkurier fährst, würde ich auch in der Branche was suchen.
Deine Entscheidung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Mi 5. Jul 2017, 14:47 
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Meine Entscheidung wird davon limitiert, dass es in meiner Stadt keinen Fahrradkurierdienst zu geben scheint, der ein vergleichbares Nettogehalt in Kombination mit entsprechender Schichtverteilung bietet.

Das ändert aber leider nichts daran, dass ich die Tätigkeit für dieses Unternehmen als sehr erniedrigend empfinde.


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Mi 5. Jul 2017, 15:28 
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Repost , aber einer der was zum Thema bei zutragen hat

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Sag mal tschechische Chefchemiker auf griechisch chinesischen Passagierschiffen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Do 6. Jul 2017, 11:58 
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Leider ist der Typ in dem Video noch relativ "jung" gestorben. Das sagt natürlich auch was über unsere Gesellschaft aus, wenn solche Jobs, so scheisse vergütet werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Sa 22. Jul 2017, 13:29 
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@k1dCr4p

wie du vielleicht gehört hast, beginnt sich bei foodora eine mitarbeiterbewegung zu formieren. betriebsräte in köln und wien, demos der FAU in Berlin. Wenn es dich interessiert, erzähle ich dir gerne mehr. aus welcher stadt kommst du?


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: So 23. Jul 2017, 16:43 
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@k1dCr4p

Sind die 30 Stunden festgeschrieben und man hat die Möglichkeit zusätzlich zu fahren oder kann es passieren, dass man auch mal nur auf 20 Std bei schlechter Auftragslage kommt?


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Di 25. Jul 2017, 12:09 
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die Hoffnung ist noch nicht verloren


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Mi 26. Jul 2017, 08:11 
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Ich kenne mich mit dem Thema "Betriebsrat" bei Foodora aus. Meinen Standort werde ich hier auf keinen Fall nennen.

Zu den 30 Stunden: Die Beschäftigungszeiten hängen zunächst einmal von der Anstellungsform ab. Als Festangestellter sehe ich da keine Probleme. Als Freelancer kommt es regelmäßig vor, dass vereinbarte Stunden kurzfristig aufgrund der aktuellen Kundennachfrage ersatzlos gestrichen werden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Mi 26. Jul 2017, 10:46 
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@kidcrap:

wie du meinst... dann kann ich dir aber auch nicht weiterhelfen wenn du unzufrieden bist mit den arbeitsbedingungen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Mi 26. Jul 2017, 10:54 
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würde mich aber mal interessieren, was deine meinung zum thema "betriebsräte bei foodora" ist


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Mi 26. Jul 2017, 12:27 
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Ich kann mich nicht erinnern, Dich oder sonst jemanden um konkrete Hilfe gebeten zu haben.

Aufgrund der bereits erwähnten beliebigen Kündigungen sollte klar sein, dass ich meine Identität so anonym wie möglich halten möchte. Das gilt insbesondere gegenüber Personen, die sich neu in einem Forum angemeldet haben - natürlich nur mit den "besten Absichten".

Zum Betriebsrat: Da es erst seit sehr kurzer Zeit an sehr wenigen Standorten einen Betriebsrat gibt, tendieren die Verbesserungen (oder gar spezifizierten und anschließend durchgesetzten Forderungen) für die Arbeitnehmerschaft aktuell (noch) gegen Null.

Von daher bilde ich mir erst dann eine konkretere Meinung zu den Betriebsräten, nachdem die Anlaufphase abgeschlossen ist und konkrete Verbesserungen der Arbeitsbedingungen vorliegen bzw. vorliegen sollten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Mi 26. Jul 2017, 13:34 
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kann ich verstehen. falls du es dir anders überlegst, ich bin hier.


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Mi 26. Jul 2017, 13:47 
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Was willst Du tun?

Ich werde in praktisch jeder Schicht wegen der Unternehmensfarben als "Schwuchtel" bezeichnet, von Restaurantinhabern, Kunden und Passanten als das "arme Schwein, dass bei Foodora arbeiten muss", angesehen, finde keine Partnerin wegen der Lächerlichkeit dieses Jobs und bin dennoch wegen der Arbeitszeiten und dem Gehalt knapp über der Armutsgrenze darauf angewiesen, diese Scheiße mitzumachen. Hinzu kommen geistig minderbemittelte Manager und ein Sozialprestige im negativen Bereich.

Klar ist, dass, sobald mir eine Alternative vorliegt, ich sofort kündigen werde. Ich habe noch nie ein so lächerliches, inkompetentes Unternehmen gesehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Mi 26. Jul 2017, 13:58 
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gegen die einstellung der leute kannste natürlich nix machen. aber dass man wenigstens von arbeitgeberseite besser behandelt wird, dafür kann man sich schon einsetzen (natürlich solltest du dich nicht als einzelperson mit solchen dingen aufreiben und gefährden), zb indem man sich für übernahme von kosten für verschleiß am rad und datenvolumen, bezahlte planungs- und office-zeiten und sicherere verträge einsetzt. es gibt zb auch die gewerkschaften ngg und fau, die sich für die belange der essenskuriere einsetzen.

ich verlinke mal zb:

https://www.freitag.de/autoren/matthias ... pizzaboten


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Mi 26. Jul 2017, 14:19 
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Ich kenne die Themen, für die sich der Betriebsrat einzusetzen versucht.
Hier für den Betribsrat zu werben sollte nicht über den minderwertigen Arbeitsalltag bei dieser Drecksfirma hinwegtäuschen.

Bis konkrete Ergebnisse für die Arbeitnehmer vorliegen kannst Du Dir meiner Meinung nach die Absichtsbekundungen sparen. Ich habe genug Berufserfahrung um zu wissen, wozu ein etablierter Betriebsrat tatsächlich imstande sein kann.

Bei Foodora sehe ich eine derartige fakten- bzw. ergebnisbasierte Kompetenz derzeit (wohlwollend: "noch") nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Do 27. Jul 2017, 23:41 
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k1dCr4p hat geschrieben:
Zum Betriebsrat: Da es erst seit sehr kurzer Zeit an sehr wenigen Standorten einen Betriebsrat gibt...
Da Foodora lt. meinen kurzen Recherchen kein Franchiseunternehmen ist, müßte es einen Gesamtbetriebsrat geben. Am besten an die entsprechende Gewerkschaft wenden.
Da du aber eh kündigen willst, wäre dieser Schritt wahrscheinlich überflüßig.

Ansonsten der Gewerkschaft beitreten, dich zum Betriebsrat wählen lassen und du bist unkünbar. Bei dem wie das geht, hilft die Gewerkschaft.

Ist zwar schon lange her, aber ich war schon oft im Betriebsrat, bzw. im öffentlichen Dienst (inkl. Bundeswehr) Personalrat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Foodora & Co.
BeitragVerfasst: Fr 28. Jul 2017, 11:49 
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Registriert: Mo 14. Jul 2014, 17:19
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k1dCr4p hat geschrieben:
Ich kenne mich mit dem Thema "Betriebsrat" bei Foodora aus. Meinen Standort werde ich hier auf keinen Fall nennen.


du hast ihn schon in deinen anfangsposts genannt


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