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 Betreff des Beitrags: Re: Rennrad für 500€?
BeitragVerfasst: Fr 18. Mai 2012, 08:12 
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Manche mögen auch nur das man sich schweigend zu ihnen in die Asche setzt.

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Sag mal tschechische Chefchemiker auf griechisch chinesischen Passagierschiffen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rennrad für 500€?
BeitragVerfasst: Fr 18. Mai 2012, 13:00 
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Wo habt Ihr den denn ausgegraben?

Und vor allem: inwiefern hilft das bei der Suche nach nem Rennrad weiter?

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 Betreff des Beitrags: Re: Rennrad für 500€?
BeitragVerfasst: Fr 18. Mai 2012, 14:46 
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KingKahuna hat geschrieben:
Wo habt Ihr den denn ausgegraben?

Wieso "Ihr"? Du haengst da mit drin - bist ja schon 5 Jahre hier mit im Boot.
Zitat:
Und vor allem: inwiefern hilft das bei der Suche nach nem Rennrad weiter?

Der Threadstarter ist schon lange beleidigt abgezogen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rennrad für 500€?
BeitragVerfasst: Fr 18. Mai 2012, 21:14 
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planet hat geschrieben:
genausowenig, wie die 50.000km von Daywood ;-).

Den Satz verstehe ich nicht. Soll es heißen dass meine Aussage nicht stimmt oder dass sie keine Gültigkeit hat?

planet hat geschrieben:
Wenn man ein asymmetrisches Hinterrad benutzt, mit schwierig/kostspielig zu
wechselndem Kassettenfreilauf, und die Kette mit einem Schaltwerk spannt, wo
liegt da der Gewinn? Ein funktionstüchtiges Schaltwerk kann man auch schalten
lassen, und ein Ritzelpaket ist so teuer nicht.

Der Gewinn liegt eben am Provisorium. Grund war bei mir ein gerissener Schaltzug (erst Umwerfer, dann Schaltwerk). Aus Faulheit einfach den "optimalen Gang" gesucht und durch Binden des Schaltzugrestes ans Steuerrohr fixiert. Beim nächsten Putzen wurden dann die zwei unnötig gewordenen Kettenblätter und der Umwerfer entfernt. Und als der Verschleiß dann zugeschlagen hat, wurde ein DX-Ritzel und 1/8"-Kette und Kettenblatt montiert. Kosten hierfür keine 35€. Was würde ein symmetrisches Hinterrad kosten? Im Nachhinein eine sehr gute Entscheidung. Natürlich kann ein funktionstüchtiges Schaltwerk schalten. Aber tut es das auch noch nach 10 Stunden bei -15°C (Daisy ließ grüßen)? Man kann nicht immer nur vom Schönwetterradler ausgehen.

planet hat geschrieben:
Selbst Wartungsintervalle sind sehr ähnlich, solange man nicht nur auf einem Ritzel des Pakets fährt.

Das glaubst nicht wirklich selbst, oder?

planet hat geschrieben:
Asymmetriker reden fortwährend vom Hinterrad: Speichenbrüche im unteren 4-stelligen
Kilometerbereich, Nippelausrisse, kollabierte Hinterräder mit und ohne Sturz.

Ich bin wie bereits geschrieben eine Kilometer im Kurierbetrieb gefahren. In meine Jugend (bis U23) auch Straßenrennen, mit ähnlichen Traings- und Rennkilometern im Jahr. Und ich habe habe noch bei keinem Laufrad einen Speichenriss oder irgendeinen Defekt, der nicht auf einen Unfall zurückzuführen war, gehabt.

Vielleicht liegt es einfach am (nicht vorhandenen) Fahrkönnen derer, die ständig kaputte Laufräder haben? Oder vielleicht auch an an den (nicht vorhandenen) Fähigkeiten des Laufradbauers?


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 Betreff des Beitrags: Re: Rennrad für 500€?
BeitragVerfasst: Sa 19. Mai 2012, 22:49 
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Beiträge: 298
Daywood, ich habe mich von Mistfink hinreißen lassen dann doch Einzelbeispiele
zu nennen. Dein Einzelbeispiel bezieht sich auf ein Hinterrad, das 50.000km
gelaufen ist, und auf Dich, ders gefahren hat. Ich erdreiste mich zu sagen,
daß die 50.000km eher Dein Können aufzeigen, als die gleichwertige Haltbarkeit
asymmetrischer und symmetrischer Speichung. Ich habe meinen ersten Gedanken
nicht gleich dazugeschrieben: Mensch, der muß wirklich radfahren können.
Jetzt weiß ich auch woher.

Du hast sicher Recht, wenn Du die Qualität von Material, Verarbeitung und
Fahrkönnen ansprichst. Da war in den etwa 30 Jahren, auf die sich meine
Beobachtungen beziehen sicher nicht alles optimal. Aber ich beobachtete eine
Tendenz... Und in diesem Kontext schrieb ich "beweist nichts", 50.000 nicht,
meine Einzelbeispiele aber auch nicht. Natürlich nehme ich gerne auf, daß auch
asymmetrische Laufräder lange genug halten können. Und es kann schon sein,
daß es Blödsinn ist, Nabe und Speichung auf eine längere Haltbarkeit
auszulegen, als die Bremsflanken der Felge hergeben.

Die Kette mit einem Umwerfer zu spannen hat auch Vorteile, man kann die Kette
wohl länger fahren als horizontale Ausfallenden hergeben? Da kann man dann wohl
tatsächlich einfach so, ohne die Kette zu kürzen, also ohne Wartung bis zum
Haifischzahn fahren? Dann stimmt mein Vergleich zur Haltbarkeit nicht, denn
ich habe nur die Länge meiner horizontalen Ausfallenden als Maß genommen.
Erzähle doch mal wie lange das DX-Ritzel und die (welche?) Kette durchgehalten
hat.

Aber egal was ich mache und schreibe, das ändert nichts an der Genialität der
Entstehungsgeschichte Deines Hinterradantriebs und der Leistung 50.000km keinen
Fahrfehler zu machen, Respekt!

Daywood hat geschrieben:
Was würde ein symmetrisches Hinterrad kosten?
Ich habe gerade die Formula DC52N verbaut, die hat etwas Übergewicht, und es läuft
erstmal gefühlt Esslöffelweise Öl raus. Kleinstmögliche Kettenlinie ca 50mm.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rennrad für 500€?
BeitragVerfasst: Sa 19. Mai 2012, 23:04 
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Beiträge: 10379
Mein Problem ist, dass Du hier ueber Sachen wie asymmetrische Einspeichung dozierst und zwar als haetten wir noch nie etwas darueber gehoert.

Ich weiss, dass folgende Aussage in einem Forum irgendwie dumm ist, aber haettest Du Dir mal die Muehe gemacht hier die Suchfunktion zu nutzen, dann wuesstest Du zumindest, dass diese Themen hier schon mehrfach durch sind und wir schon die Vorteile kennen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rennrad für 500€?
BeitragVerfasst: So 20. Mai 2012, 20:28 
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Beiträge: 1196
planet hat geschrieben:
Und es kann schon sein,
daß es Blödsinn ist, Nabe und Speichung auf eine längere Haltbarkeit
auszulegen, als die Bremsflanken der Felge hergeben.

Wieso das denn? Ich fahre Naben in der Regel auch weiter, wenn die Felgen durch sind.
Die kann man nämlich umspeichen :lol:

planet hat geschrieben:
Die Kette mit einem Umwerfer zu spannen hat auch Vorteile, man kann die Kette
wohl länger fahren als horizontale Ausfallenden hergeben? Da kann man dann wohl
tatsächlich einfach so, ohne die Kette zu kürzen, also ohne Wartung bis zum
Haifischzahn fahren? Dann stimmt mein Vergleich zur Haltbarkeit nicht, denn
ich habe nur die Länge meiner horizontalen Ausfallenden als Maß genommen.

Sehe ich eher nicht so. Meiner Meinung nach wird durch ein Schaltwerk (ich nehme mal an, das meinst du mit "Umwerfer")
die Kette ja noch einmal "falschrum" geknickt. Ich bezweifle, dass das für die Haltbarkeit von Vorteil ist. Und ein zu kurzes
Ausfallende hat ja mit dem Verschleiß der Kette nichts zu tun. Wenn es nach der Logik ginge, müssten Ketten ja bei Leuten
mit 10cm Ausfallende doppelt so lange halten wie bei Leuten mit 5cm Ausfallende (lineare Kettenlängung vorausgesetzt).
Mein Vergleich bezog sich auf Singlespeed mit idealer Kettenlinie und Schaltrad, bei dem die Kette in den meisten Fällen auch schräg läuft.

planet hat geschrieben:
Erzähle doch mal wie lange das DX-Ritzel und die (welche?) Kette durchgehalten
hat.

1 Jahr :mrgreen: Ich fahre diese Kombi immer von Frühjahr bis Frühjahr. Zum Frühjahrsputz werden quasi alle Verschleißteile getauscht
(Kette (irgendeine SRAM in 1/8"), Kettenblatt (Gebhart, auch so breit), DX-Ritzel, Reifen, Bremsbeläge (Scheibenbremse, BR-M 535)),
egal ob verschlissen oder nicht.
Dann bekommt das Rad auch seinen einzigen (groben) Putz des Jahres und das war es dann für ein Jahr an Wartung ;-)
Vielleicht gelegentlich mal einen Tropfen (Rohloff-) Öl auf die Kette.
Das hat halt sonst ~25.000km gehalten, jetzt sind es vielleicht noch so 10-15.000,
habe keinen Tacho mehr. Achso, und bis letzten Winter hatte ich für 2-3 Monate noch Spikereifen drauf,
aber der ist dieses Jahr ja ausgefallen irgendwie.

planet hat geschrieben:
Aber egal was ich mache und schreibe, das ändert nichts an der Genialität der
Entstehungsgeschichte Deines Hinterradantriebs und der Leistung 50.000km keinen
Fahrfehler zu machen, Respekt!

Fahrfehler mache ich mit Sicherheit auch. Nur eben nichts so gravierendes.
Ich fahre halt sehr vorausschauend, und da es ausschließlich im Kurierbetrieb bewegt wird auch immer mit maximaler Konzentration.

planet hat geschrieben:
Ich habe gerade die Formula DC52N verbaut

Die fahre ich derzeit auch. Habe sie aber nicht aufgrund der symmetrischen Einspeichung sondern wegen der einfachen
Einstellbarkeit der Kettenlinie sowie der der Scheibenbremsaufnahme gekauft.
Das alte Laufrad liegt noch im Keller und wartet auf seine Wiedergeburt als Ersatzrad.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rennrad für 500€?
BeitragVerfasst: Mo 21. Mai 2012, 05:35 
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mistfink hat geschrieben:
:-ka()
Ich geb's auf.



..ich mach mit !

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Die Ärmel voller Asse und die Welt spielt Schach..


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 Betreff des Beitrags: Re: Rennrad für 500€?
BeitragVerfasst: Mo 28. Mai 2012, 19:11 
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Beiträge: 298
Daywood, danke für Dein Posting

Die DXR Ritzel sind wie die Point-Ritzel 2,2mm breit, letzteres selbst gemessen, da passen auch schmale Ketten drauf. Wie breit sind die Zähne beim Gebhard-Kettenblatt?


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 Betreff des Beitrags: Re: Rennrad für 500€?
BeitragVerfasst: Mo 28. Mai 2012, 19:30 
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Beiträge: 11635
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das ist doch klar...ist ein Bahnkettenblatt und damit 1/8"

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)


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 Betreff des Beitrags: Re: Rennrad für 500€?
BeitragVerfasst: Di 29. Mai 2012, 10:00 
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Registriert: So 8. Apr 2012, 12:49
Beiträge: 298
Mir schon, aber die Frage hat einen Hintergrund. Ritzel und Kettenblätter sind oft nicht so breit wie die Angabe und wie sinnvoll wäre. Falls möglich wäre ich dankbar für einen gemessenen Wert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Rennrad für 500€?
BeitragVerfasst: Di 12. Jun 2012, 17:23 
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