Zigge hat geschrieben:
ich bin auch eher für fahrbahn als für radweg aber wirklich nur wo es sinn macht. d.h. für mich, will ich mir den ganzen tag den streß auf viel befahrenen straßen antun und mich über autofahrer ärgern oder kann ich den radweg nutzen und ist die sicherheit und qualität dessen gut genug für mich?
Die Sicherheit und Qualität ist mit Sicherheit geringer als auf der Fahrbahn. Radfahrer auf Rad- und Gehwegen bedeuten Stress für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer. Nur die Fahrbahn ist zum Fahren geeignet.
Zigge hat geschrieben:
hat jemand dazu eigentlich ein paar paragraphen auf lager?
§ 2 StVO -- und natürlich § 1 StVO
Zigge hat geschrieben:
btw: der flyer gefällt mir

aber formulierungen wie "jetzt zeigen wirs denen..." mag ich überhaupt nicht. das klingt so pseudo-aggressiv.
Diese Formulierung ist mir nicht in Erinnerung.
Streuselkuchen hat geschrieben:
Der Flyer (vom Verein) hilft mental und argumentativ recht gut weiter... Danke
Den Flyer gibt es auch in Papier. Wenn Du welche verteilst, hilft er noch mehr, als wenn er nur im Internet steht.
speedmk hat geschrieben:
Nein, das passt hier nicht gut hin. Die Erfindungen zeugen vom Radfahrerminderwertigkeitskomplex. Ein Radfahrstreifen ist ein Ghetto. Keineswegs gibt es eine Mindestgeschwindigkeit, die ein Radfahrer fahren müsste. Ein Radfahrer muss sich nicht für seine Teilnahme am Straßenverkehr rechtfertigen oder entschuldigen. Hat jemand schon mal erlebt, dass sich ein Autofahrer dafür entschuldigt, anderen im Weg zu stehen?
The Slow Bicycle Movement:
http://theslowbicycle.blogspot.com/2008 ... ation.htmlDas Infame ausradieren:
http://Verein-gegen-Radwege.de