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Die letzten Beiträge des Themas - Rennrad für 500€?
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  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
Noch aktuell?
Beitrag Verfasst: Di 12. Jun 2012, 17:23
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
Mir schon, aber die Frage hat einen Hintergrund. Ritzel und Kettenblätter sind oft nicht so breit wie die Angabe und wie sinnvoll wäre. Falls möglich wäre ich dankbar für einen gemessenen Wert.
Beitrag Verfasst: Di 29. Mai 2012, 10:00
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
das ist doch klar...ist ein Bahnkettenblatt und damit 1/8"
Beitrag Verfasst: Mo 28. Mai 2012, 19:30
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
Daywood, danke für Dein Posting

Die DXR Ritzel sind wie die Point-Ritzel 2,2mm breit, letzteres selbst gemessen, da passen auch schmale Ketten drauf. Wie breit sind die Zähne beim Gebhard-Kettenblatt?
Beitrag Verfasst: Mo 28. Mai 2012, 19:11
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
mistfink hat geschrieben:
:-ka()
Ich geb's auf.



..ich mach mit !
Beitrag Verfasst: Mo 21. Mai 2012, 05:35
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
planet hat geschrieben:
Und es kann schon sein,
daß es Blödsinn ist, Nabe und Speichung auf eine längere Haltbarkeit
auszulegen, als die Bremsflanken der Felge hergeben.

Wieso das denn? Ich fahre Naben in der Regel auch weiter, wenn die Felgen durch sind.
Die kann man nämlich umspeichen :lol:

planet hat geschrieben:
Die Kette mit einem Umwerfer zu spannen hat auch Vorteile, man kann die Kette
wohl länger fahren als horizontale Ausfallenden hergeben? Da kann man dann wohl
tatsächlich einfach so, ohne die Kette zu kürzen, also ohne Wartung bis zum
Haifischzahn fahren? Dann stimmt mein Vergleich zur Haltbarkeit nicht, denn
ich habe nur die Länge meiner horizontalen Ausfallenden als Maß genommen.

Sehe ich eher nicht so. Meiner Meinung nach wird durch ein Schaltwerk (ich nehme mal an, das meinst du mit "Umwerfer")
die Kette ja noch einmal "falschrum" geknickt. Ich bezweifle, dass das für die Haltbarkeit von Vorteil ist. Und ein zu kurzes
Ausfallende hat ja mit dem Verschleiß der Kette nichts zu tun. Wenn es nach der Logik ginge, müssten Ketten ja bei Leuten
mit 10cm Ausfallende doppelt so lange halten wie bei Leuten mit 5cm Ausfallende (lineare Kettenlängung vorausgesetzt).
Mein Vergleich bezog sich auf Singlespeed mit idealer Kettenlinie und Schaltrad, bei dem die Kette in den meisten Fällen auch schräg läuft.

planet hat geschrieben:
Erzähle doch mal wie lange das DX-Ritzel und die (welche?) Kette durchgehalten
hat.

1 Jahr :mrgreen: Ich fahre diese Kombi immer von Frühjahr bis Frühjahr. Zum Frühjahrsputz werden quasi alle Verschleißteile getauscht
(Kette (irgendeine SRAM in 1/8"), Kettenblatt (Gebhart, auch so breit), DX-Ritzel, Reifen, Bremsbeläge (Scheibenbremse, BR-M 535)),
egal ob verschlissen oder nicht.
Dann bekommt das Rad auch seinen einzigen (groben) Putz des Jahres und das war es dann für ein Jahr an Wartung ;-)
Vielleicht gelegentlich mal einen Tropfen (Rohloff-) Öl auf die Kette.
Das hat halt sonst ~25.000km gehalten, jetzt sind es vielleicht noch so 10-15.000,
habe keinen Tacho mehr. Achso, und bis letzten Winter hatte ich für 2-3 Monate noch Spikereifen drauf,
aber der ist dieses Jahr ja ausgefallen irgendwie.

planet hat geschrieben:
Aber egal was ich mache und schreibe, das ändert nichts an der Genialität der
Entstehungsgeschichte Deines Hinterradantriebs und der Leistung 50.000km keinen
Fahrfehler zu machen, Respekt!

Fahrfehler mache ich mit Sicherheit auch. Nur eben nichts so gravierendes.
Ich fahre halt sehr vorausschauend, und da es ausschließlich im Kurierbetrieb bewegt wird auch immer mit maximaler Konzentration.

planet hat geschrieben:
Ich habe gerade die Formula DC52N verbaut

Die fahre ich derzeit auch. Habe sie aber nicht aufgrund der symmetrischen Einspeichung sondern wegen der einfachen
Einstellbarkeit der Kettenlinie sowie der der Scheibenbremsaufnahme gekauft.
Das alte Laufrad liegt noch im Keller und wartet auf seine Wiedergeburt als Ersatzrad.
Beitrag Verfasst: So 20. Mai 2012, 20:28
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
Mein Problem ist, dass Du hier ueber Sachen wie asymmetrische Einspeichung dozierst und zwar als haetten wir noch nie etwas darueber gehoert.

Ich weiss, dass folgende Aussage in einem Forum irgendwie dumm ist, aber haettest Du Dir mal die Muehe gemacht hier die Suchfunktion zu nutzen, dann wuesstest Du zumindest, dass diese Themen hier schon mehrfach durch sind und wir schon die Vorteile kennen.
Beitrag Verfasst: Sa 19. Mai 2012, 23:04
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
Daywood, ich habe mich von Mistfink hinreißen lassen dann doch Einzelbeispiele
zu nennen. Dein Einzelbeispiel bezieht sich auf ein Hinterrad, das 50.000km
gelaufen ist, und auf Dich, ders gefahren hat. Ich erdreiste mich zu sagen,
daß die 50.000km eher Dein Können aufzeigen, als die gleichwertige Haltbarkeit
asymmetrischer und symmetrischer Speichung. Ich habe meinen ersten Gedanken
nicht gleich dazugeschrieben: Mensch, der muß wirklich radfahren können.
Jetzt weiß ich auch woher.

Du hast sicher Recht, wenn Du die Qualität von Material, Verarbeitung und
Fahrkönnen ansprichst. Da war in den etwa 30 Jahren, auf die sich meine
Beobachtungen beziehen sicher nicht alles optimal. Aber ich beobachtete eine
Tendenz... Und in diesem Kontext schrieb ich "beweist nichts", 50.000 nicht,
meine Einzelbeispiele aber auch nicht. Natürlich nehme ich gerne auf, daß auch
asymmetrische Laufräder lange genug halten können. Und es kann schon sein,
daß es Blödsinn ist, Nabe und Speichung auf eine längere Haltbarkeit
auszulegen, als die Bremsflanken der Felge hergeben.

Die Kette mit einem Umwerfer zu spannen hat auch Vorteile, man kann die Kette
wohl länger fahren als horizontale Ausfallenden hergeben? Da kann man dann wohl
tatsächlich einfach so, ohne die Kette zu kürzen, also ohne Wartung bis zum
Haifischzahn fahren? Dann stimmt mein Vergleich zur Haltbarkeit nicht, denn
ich habe nur die Länge meiner horizontalen Ausfallenden als Maß genommen.
Erzähle doch mal wie lange das DX-Ritzel und die (welche?) Kette durchgehalten
hat.

Aber egal was ich mache und schreibe, das ändert nichts an der Genialität der
Entstehungsgeschichte Deines Hinterradantriebs und der Leistung 50.000km keinen
Fahrfehler zu machen, Respekt!

Daywood hat geschrieben:
Was würde ein symmetrisches Hinterrad kosten?
Ich habe gerade die Formula DC52N verbaut, die hat etwas Übergewicht, und es läuft
erstmal gefühlt Esslöffelweise Öl raus. Kleinstmögliche Kettenlinie ca 50mm.
Beitrag Verfasst: Sa 19. Mai 2012, 22:49
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
planet hat geschrieben:
genausowenig, wie die 50.000km von Daywood ;-).

Den Satz verstehe ich nicht. Soll es heißen dass meine Aussage nicht stimmt oder dass sie keine Gültigkeit hat?

planet hat geschrieben:
Wenn man ein asymmetrisches Hinterrad benutzt, mit schwierig/kostspielig zu
wechselndem Kassettenfreilauf, und die Kette mit einem Schaltwerk spannt, wo
liegt da der Gewinn? Ein funktionstüchtiges Schaltwerk kann man auch schalten
lassen, und ein Ritzelpaket ist so teuer nicht.

Der Gewinn liegt eben am Provisorium. Grund war bei mir ein gerissener Schaltzug (erst Umwerfer, dann Schaltwerk). Aus Faulheit einfach den "optimalen Gang" gesucht und durch Binden des Schaltzugrestes ans Steuerrohr fixiert. Beim nächsten Putzen wurden dann die zwei unnötig gewordenen Kettenblätter und der Umwerfer entfernt. Und als der Verschleiß dann zugeschlagen hat, wurde ein DX-Ritzel und 1/8"-Kette und Kettenblatt montiert. Kosten hierfür keine 35€. Was würde ein symmetrisches Hinterrad kosten? Im Nachhinein eine sehr gute Entscheidung. Natürlich kann ein funktionstüchtiges Schaltwerk schalten. Aber tut es das auch noch nach 10 Stunden bei -15°C (Daisy ließ grüßen)? Man kann nicht immer nur vom Schönwetterradler ausgehen.

planet hat geschrieben:
Selbst Wartungsintervalle sind sehr ähnlich, solange man nicht nur auf einem Ritzel des Pakets fährt.

Das glaubst nicht wirklich selbst, oder?

planet hat geschrieben:
Asymmetriker reden fortwährend vom Hinterrad: Speichenbrüche im unteren 4-stelligen
Kilometerbereich, Nippelausrisse, kollabierte Hinterräder mit und ohne Sturz.

Ich bin wie bereits geschrieben eine Kilometer im Kurierbetrieb gefahren. In meine Jugend (bis U23) auch Straßenrennen, mit ähnlichen Traings- und Rennkilometern im Jahr. Und ich habe habe noch bei keinem Laufrad einen Speichenriss oder irgendeinen Defekt, der nicht auf einen Unfall zurückzuführen war, gehabt.

Vielleicht liegt es einfach am (nicht vorhandenen) Fahrkönnen derer, die ständig kaputte Laufräder haben? Oder vielleicht auch an an den (nicht vorhandenen) Fähigkeiten des Laufradbauers?
Beitrag Verfasst: Fr 18. Mai 2012, 21:14
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
KingKahuna hat geschrieben:
Wo habt Ihr den denn ausgegraben?

Wieso "Ihr"? Du haengst da mit drin - bist ja schon 5 Jahre hier mit im Boot.
Zitat:
Und vor allem: inwiefern hilft das bei der Suche nach nem Rennrad weiter?

Der Threadstarter ist schon lange beleidigt abgezogen.
Beitrag Verfasst: Fr 18. Mai 2012, 14:46
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
Wo habt Ihr den denn ausgegraben?

Und vor allem: inwiefern hilft das bei der Suche nach nem Rennrad weiter?
Beitrag Verfasst: Fr 18. Mai 2012, 13:00
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
Manche mögen auch nur das man sich schweigend zu ihnen in die Asche setzt.
Beitrag Verfasst: Fr 18. Mai 2012, 08:12
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
:-ka()
Ich geb's auf.
Beitrag Verfasst: Fr 18. Mai 2012, 08:05
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
mistfink, die Erde ist rund. Wenn Du der Wissenschaft nicht traust, dann
mußt Du selbst ins Weltall reisen und gucken. Es bringt nichts, wenn Du
mich schickst. Daß technische Behelfe/Provisorien nicht selten länger
halten als fachlich richtige Lösungen widerspricht nicht den Ingenieurwissenschaften.

Gebrochene Gabeln: Eine selbst, ohne Totalversagen/Sturz, Eine 5m vor mir,
mit Sturz. Beide Fälle ohne Geländeeinsatz, Vorderradbremse als alleinige Ursache.
Kettenschaltung/Schaltwerk/Asymmetrie: So einen Blödsinn fahre ich nicht,
auch nicht ohne Schaltfunktion. Das Wort "Hinterrad" benutzen Fahrer symmetrisch
gespeichter Hinterräder nur zur Ortsbeschreibung eines Plattfußes. Asymmetriker
reden fortwährend vom Hinterrad: Speichenbrüche im unteren 4-stelligen
Kilometerbereich, Nippelausrisse, kollabierte Hinterräder mit und ohne Sturz.
Daß ich nicht nur den Sturz mit eigenen Augen gesehen habe beweist sicher
genausowenig, wie die 50.000km von Daywood ;-).

Ob ich hier Begriffe werfe, oder philosopiere liegt wohl im Bemessen des Lesers.
Wenn man ein asymmetrisches Hinterrad benutzt, mit schwierig/kostspielig zu
wechselndem Kassettenfreilauf, und die Kette mit einem Schaltwerk spannt, wo
liegt da der Gewinn? Ein funktionstüchtiges Schaltwerk kann man auch schalten
lassen, und ein Ritzelpaket ist so teuer nicht. Selbst Wartungsintervalle sind
sehr ähnlich, solange man nicht nur auf einem Ritzel des Pakets fährt. Richtig
langlebig wirds erst dann, wenn das Laufrad symmetrisch gespeicht ist, mit einem
breiten Ritzel versehen und mit breiter Hülsenkette in idealer Kettenlinie mit
breitem Kettenblatt gefahren wird. Daß die Ingenieurswissenschaften diesen
Ansatz einhellig stützen soll niemanden von Ausnahmen abhalten. Ich mache
schließlich auch eine Ausnahme - ich fahre regelmäßig viel zu breite Reifen -
und finde, daß das super leicht rollt.

Hollowtech, Die Spacer werden für alles Mögliche benutzt, auch zur Anpassung an
Umwerfer. Ganz offensichtlich sitzt das dann nicht immer mittig. Ich fand vor
allem den günstigen Preis überraschend, und die variablere Kettenlinie interessant.
Die Kettenlinie ist natürlich mit Ritzel-Kassetten-Konversionen kein Problem,
mit Schraubnaben aber schon. Ich speiche eben ungern schief...
Beitrag Verfasst: Fr 18. Mai 2012, 05:50
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
hgan60 hat geschrieben:
..bei hollowtech II hat es so kleine plastikspacer um das innenlager ein wenig verschieben zu können um so eine bessere kettenlinie zu erreichen.

Damit schiebst Du es aus der Mitte, oder? Die Spacer sind nur fuer verschiedenbreite Tretlagergehaeuse gedacht, lasse mich aber gerne belehren.
Beitrag Verfasst: Do 17. Mai 2012, 10:18
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
..bei hollowtech II hat es so kleine plastikspacer um das innenlager ein wenig verschieben zu können um so eine bessere kettenlinie zu erreichen.

..ansonsten stimme ich meinen vorrednern zu: gequirlter K****
..ich fahr auch seit 5 jahren im kurierbetrieb ssp auf kasette,...sorry, aber schäden gabs nur wenn die felge durchgebremst war, oder das ritzel nur aus haifischzähnen bestand.

..und am fixie hab ich ein "rüber zentriertes" hr, tut mir nochmal leid, hält seit 3 jahren :roll:
Beitrag Verfasst: Do 17. Mai 2012, 10:07
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
planet hat geschrieben:
Bei 26"MTBs muß man schon in die
höchste Qualitätsklasse gehen, um überhaupt ein haltbares
Kassettenlaufrad zu bekommen, und 29er Hinterräder (622)
sind geradezu ein Wegwerfartikel.

Ich hab auf'm Hardtail ein Mittelklasse 26"-Laufrad und das tut einwandfrei und wird im Wald ganz sicher nicht sonderlich pfleglich behandelt.
Deine Aussage halte ich fuer schlicht und einfach falsch.

planet hat geschrieben:
Die absolute Mehrzahl
der Rennradrahmen mit horizontalen Ausfallenden sind, ehm,
"Baumarktware"? Oder brauchen französische Tretlager?

Das ist Unsinn, die meisten aelteren Rennradeisenrahmen habe horizontale Ausfaller und um die geht's mir ja auch.

Und ob das symmetrisch oder asymmetrisch eingespeicht ist, juckt mich auch nicht wenn es haelt und das tut es.

planet hat geschrieben:
Ein 700C Bahn-Hinterrad ist dagegen schon in Standardqualität bombenstabil,
da kann man dann guten Gewissens in den Leichtbau gehen.

Klar, Bahnrad und Leichtbau - hattest Du mal so ein Hinterrad in der Hand? :roll:

planet hat geschrieben:
...Hollowtech II Garnituren mit Tretlager und Singleblatt für 60 Eus... mit
relativ variabler Kettenlinie... Ohne "KRG" wirds teurer ;-)

Was wird ohne "KRG" teuer? Und was meinst Du mit "relativ variabler Kettenlinie" hei Hollowtech II?

Auf wieviel gefahrenen Kilometern basieren denn Deine "Erfahrungen"?

Das ist jetzt nicht ironisch gemeint, aber Du wirfst da mit angelesenen Zahlen und Begriffen um Dich bei denen ich mich frage, ob Du das aus der Praxis kennst oder halt nur Sheldon und Co. gelesen hast.
Beitrag Verfasst: Do 17. Mai 2012, 07:11
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
planet hat geschrieben:
Also, ehrlich, ein Kein-Gang-Rad mit schief eingespeichtem
(Kassetten-)Hinterrad, Singleritzel-Kit, [...]
mißbrauchtem Schaltwerk

Bin ich 50.000km im Kurierbetrieb ohne einen einzigen Defekt genau so gefahren. :oops:
Ich schäme mich aber schon ein bisschen dafür, jetzt wo du das schreibst. :roll:
Beitrag Verfasst: Do 17. Mai 2012, 06:40
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
mistfink hat geschrieben:
die Probleme bei Umbau eines Renners auf
Singlespeed sehe ich auch nicht - billiges DX-Ritzel auf
Kassettentraeger mit Spacern tut einwandfrei ohne zu mucken.
hmmnnn, ich finde es unelegant ein Laufrad ohne Not durch
asymmetrische Speichung der Stabilität zu berauben. Eleganter
finde ich stattdessen etwas sparsamer (Gewicht) bei der Felge
und den Speichen sein zu können, denn bei einem symmetrisch
mit gutem Flanschabstand eingespeichten Rad muß Beides
weniger Kräfte aushalten. Bei 26"MTBs muß man schon in die
höchste Qualitätsklasse gehen, um überhaupt ein haltbares
Kassettenlaufrad zu bekommen, und 29er Hinterräder (622)
sind geradezu ein Wegwerfartikel. Stichwort "bracing angle"
- ich kanns nicht auf deutsch. Sheldon Brown hat einen langen
Artikel drüber geschrieben, und ich habe schon zugeschaut,
wie schnell ein mißlungenes Fahrmanöver ein 700C (622)
Kassetten-Laufrad in Standard-Qualität umknickt. Ein 700C
Bahn-Hinterrad ist dagegen schon in Standardqualität bombenstabil,
da kann man dann guten Gewissens in den Leichtbau gehen.

Jetzt erkläre mir bitte noch, wie Du bei den weitverbreiteten
vertikalen "Rausfallenden" die Kette spannst. Die absolute Mehrzahl
der Rennradrahmen mit horizontalen Ausfallenden sind, ehm,
"Baumarktware"? Oder brauchen französische Tretlager?



Also, ehrlich, ein Kein-Gang-Rad mit schief eingespeichtem
(Kassetten-)Hinterrad, Singleritzel-Kit, Kettenspanner oder
mißbrauchtem Schaltwerk, Halflink-Hipsterketten-Magic-Gear-Gewürge...
MIR wäre das noch peinlicher als ein 179 Euro buntes Versandhaus-
Wasserrohr mit ordentlichen Schraubachsen, und Letzteres fährt
noch dazu weiter - und die Gabel ist wenigstens Citybike-DIN.

Ja, ich finde es schlimm wieviel gutes Fahrradmaterial jede Minute
umweltbelastend entsorgt wird, und kann stundenlang über
"planned obsolescence" diskutieren - an Beispielen aus dem
Fahrradbusiness.

Unter dem Stichwort KRG findet man im WWW komplette Hollowtech II
Garnituren mit Tretlager und Singleblatt für 60 Eus... mit
relativ variabler Kettenlinie... Ohne "KRG" wirds teurer ;-)
Beitrag Verfasst: Do 17. Mai 2012, 01:46
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
KRG=Kurbelradgarnitur
ergo linke, rechte und alle Kettenblätter zusammen gemeint.

Reparatur Sprache is manchmal so.
manchmal ist bloß die linke Kurbel zu tauschen
manchmal die Kettenblätter der Kurbeln oder ebend die KRG
Beitrag Verfasst: Mi 16. Mai 2012, 23:50
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
kenne auch nur Komplettgruppe

mal sehen was Meister per sagt.
Beitrag Verfasst: Mi 16. Mai 2012, 22:59
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
Ja danke, super! :)

Das Wort hab ich noch nie gehoert/-lesen - sagt man das so? :vrlgn:
Beitrag Verfasst: Mi 16. Mai 2012, 22:52
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
komplettradgarnitur

siehe: http://www.ebay.de/itm/251058691127?ssPageName=STRK:MEWAX:IT&_trksid=p3984.m1423.l2649#ht_726wt_1398
Beitrag Verfasst: Mi 16. Mai 2012, 22:38
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
Ich wuerde das Maurice nicht kaufen, einen Rahmen von der Qualitaet hat jedes mittelmaessige Rennrad aus den 80ern und wird einem bei den ueblichen Verdaechtigen um die Ohren geworfen - fuer wenig Geld.

Wenn jemand nicht basteln will/kann soll er von mir aus zuschlagen, behaupte aber, dass das Maurice zum Kilometerkloppen nicht geeignet ist. Schaltraeder wurden uebrigens nicht empfohlen, zumindest soweit ich das beurteilen kann und die Probleme bei Umbau eines Renners auf Singlespeed sehe ich auch nicht - billiges DX-Ritzel auf Kassettentraeger mit Spacern tut einwandfrei ohne zu mucken.

planet hat geschrieben:
Im Ernst, eine KRG kostet komplett mit BB und Montage keine
100 Eus.

Was ist denn eine "KRG"?
Mit BB wird wohl Innenlager gemeint sein?
Beitrag Verfasst: Mi 16. Mai 2012, 21:29
  Betreff des Beitrags:  Re: Rennrad für 500€?  Mit Zitat antworten
Von irgendwas wird Heim_de schon Ahnung haben.
Da wird er wissen das es Sachen für nen Viertel vom Preis gibt
und Sachen die einfach ihr Geld wert sind.
Briefmarken, Kettensägen, Essen, Rentenversicherungen z.B. .
jetzt dieses Gefühl auf Fahrräder transpherieren. Bingo
Beitrag Verfasst: Mi 16. Mai 2012, 21:18

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


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